Das Museum für Geschichte und das Museum der Chinesischen Revolution

3.12

Das Nationalmuseum ist das größte Museum der Welt. Es entstand im Februar 2003 aus der Fusion zweier bereits bestehender Museen: dem Museum für Geschichte und dem Museum der Chinesischen Revolution.

Das 1912 gegründete Museum für Geschichte wurde am 1. Oktober 1949, dem Gründungsdatum der Volksrepublik China, in Museum der Geschichte Pekings umbenannt und zehn Jahre später in Chinesisches Nationalmuseum für Geschichte. Das 1950 gegründete Museum der Chinesischen Revolution nahm diesen Namen erst zehn Jahre später offiziell an.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Volksrepublik China wurden bis 1959 zehn bedeutende Gebäude auf dem Platz des Himmlischen Friedens errichtet, darunter die Realisierung des Neubaus, der die beiden Museen beherbergen sollte und am 1. Oktober desselben Jahres seine Räume eröffnete.

Im September 1969 wurden die beiden Institutionen unter dem Namen Museum für Revolution und Geschichte Chinas vereint.

Jahre später wurde das Gebäude 2007 wegen einer größeren Renovierungsmaßnahme geschlossen und am 1. März 2011 unter dem Namen Nationalmuseum wiedereröffnet, das mit seinen derzeit 192.000 Quadratmetern zum größten Museum der Welt ausgebaut wurde. Heute engagiert es sich auch in der archäologischen und historisch-künstlerischen Forschung sowie in der Kultur- und Bildungsarbeit.

Das alte China und der Weg zur Wiedergeburt sind die wichtigsten Dauerausstellungen, spiegeln die Geschichte des Museums wider und zeigen zusammen rund 3.000 Exponate.

Der dem Alten China gewidmete Bereich beginnt bereits vor 1,7 Millionen Jahren, endet mit der Abdankung der Qing-Dynastie im Jahre 1912 und erstreckt sich über zehn Hallen.

Der Weg zur Wiedergeburt zeigt stattdessen in neun Räumen modernere oder zeitgenössische Objekte, die die Geschichte Chinas vom Ersten Opium- oder anglo-chinesischen Krieg, 1840 bis zur Gründung der Volksrepublik China 1949 illustrieren.

In keinem anderen Museum kann man die chinesische Kunst und Geschichte so gut kennen und schätzen lernen wie hier.

Und noch eine Kuriosität: Das Museum zeigt auch die allererste Goldmedaille, die China bei Olympischen Spielen gewann - 1984 in Los Angeles im 50 Meter Pistolenschießen. Sie wurde von ihrem Gewinner Xu Haifeng gestiftet.

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