Das Museum für Geschichte und das Museum der Chinesischen Revolution in Peking sind zwei bedeutsame historische Institutionen, die im Jahr 2003 zum Chinesischen Nationalmuseum fusioniert wurden. Das Museum für Geschichte wurde 1912 gegründet und später in Museum der Geschichte Pekings umbenannt. Das Museum der Chinesischen Revolution wurde 1950 gegründet und zehn Jahre später offiziell umbenannt. 1959 wurden zehn Gebäude auf dem Platz des Himmlischen Friedens errichtet, darunter ein Neubau, der die beiden Museen beherbergte. Später wurden die beiden Institutionen unter dem Namen Museum für Revolution und Geschichte Chinas vereint. Das Nationalmuseum wurde 2007 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und 2011 unter neuem Namen wiedereröffnet. Das Museum engagiert sich heute neben der Ausstellung historischer Exponate auch in archäologischer Forschung und Bildungsarbeit. Die beiden Dauerausstellungen "Das alte China" und "Der Weg zur Wiedergeburt" bieten zusammen rund 3.000 Exponate, die die Geschichte des Museums widerspiegeln.