Der mykenische Rhyton in Form eines Stierkopfes ist ein bedeutendes archäologisches Fundstück, das in Mykene entdeckt wurde. Es stammt aus der Zeit um 1600 v. Chr. und wurde in einem königlichen Grab zusammen mit anderen reichen Beigaben gefunden. Das Rhyton ist ein Trinkgefäß ohne Fuß und wurde für besondere Anlässe genutzt. Es besitzt rituellen Charakter und war wahrscheinlich im Besitz eines Vertreters der Oberschicht. Das Rhyton besteht aus Silber und Gold und zeigt Gold verzierte Hörner, eine Rosette auf der Stirn sowie detailrechte Augen und Schnauze eines Stieres. Diese Elemente verweisen auf den mykenischen Brauch, die Hörner von geopferten Stieren zu schmücken. Der Stierkult und die Symbolik von Stärke waren in der griechischen Welt vor 3.500 Jahren verbreitet.
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