Daniel Seiter (Wien, 1642 oder 1647 - Turin, 1705) war ein österreichischer Maler, der in der barocken Kunst Italiens tätig war. Als Lehrling in Venedig bei Johann Carl Loth und in Rom bei Carlo Maratta, zog er nach Turin um. Er dekorierte die Kapelle des Ospedale Maggiore, malte die "Daniel-Galerie" im Palazzo Reale und Fresken in der Villa della Regina. Werke wie "Selene und Endymion" und "Die vier Elemente" zieren den Palazzo Reale und die Villa della Regina. Für das Ospedale di Carità malte er "Himmelfahrt der Jungfrau mit Glauben und Liebe". Weitere Gemälde sind in Kirchen Turins und in der Galleria Sabauda ausgestellt. Er arbeitete auch in Deutschland und beendete seine Karriere in Turin.