Edward Hopper (1882-1967) ist ein anerkannter amerikanischer Maler des amerikanischen Realismus, berühmt für seine Darstellungen von Einsamkeit im amerikanischen Lebensstil. Geboren in Nyack, New York, als Sohn von Ladenbesitzern, zeigte er schon in jungen Jahren ein Talent für das Zeichnen. Nach künstlerischen Studien und Reisen nach Paris, London und Berlin entwickelte er einen persönlichen Stil. 1924 markierte eine Aquarellausstellung in Gloucester seinen Erfolg. Im Jahr 1930 spendete er "Haus am Bahngleis" an das MoMA, was Alfred Hitchcock beeinflusste. Im Jahr 1950 und 1956 widmete ihm das Whitney Museum zwei Retrospektiven. Hopper starb 1967, aber seine Kunst, oft mit Stille und Einsamkeit verbunden, bleibt einflussreich und wird psychoanalytisch interpretiert.