MUSEUM FÜR NATURGESCHICHTE

Innenbereich

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Audio-Guide Länge: 2:54
Deutsch Sprache: Deutsch
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Da das Nationale Museum für Naturgeschichte in Washington zwölf thematische Dauerausstellungen und einige Sonderausstellungen hat, werde ich mich auf die interessantesten beschränken.

 

Im Erdgeschoss zu Ihrer Rechten befindet sich die Mammals Hall, die den Säugetieren gewidmet ist. Hier können Sie zwischen Tigern und Nilpferden und sogar einem ausgestopften Delfin umherspazieren. Von dort aus gelangen Sie in die Hall of Human Origins, wo Sie zwischen Skeletten und Präparaten die Evolution des Menschen erkunden und auf den Spuren eines unserer Urvorfahren gehen können. Gegenüber der Treppe erwartet Sie hingegen die spektakuläre Ausstellung der Unterwasserwelt. Hier können Sie im gigantischen Rachen eines Hais, der vor 2,6 bis 23 Millionen Jahren lebte, ein Selfie schießen.

 

Den fabelhaften Zoo der Insekten in der zweiten Etage sollten Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Hier können Sie zahlreiche lebende Arten sehen und wenn Sie mögen Leguane selbst füttern. Im Schmetterlingspavillon werden Ihre Emotionen höherschlagen, wenn Tausende fantastische Exemplare um Sie herumflattern.

 

Seitlich des Zoos befinden sich drei weitere Säle: in einem werden einige ägyptische Mumien ausgestellt, ein anderer zeigt Hunderte von Knochen. Der absolute Favorit bei den Kindern ist der Saal mit den Fossilien und den Dinosaurierrepliken.

 

Ebenfalls auf der zweiten Etage lohnt es sich die Mineralien- und Steinausstellung zu besuchen. Hier können Sie sogar außerirdische Steine bewundern, da zahlreiche auf unserer Erde eingeschlagene Meteoriten aufbewahrt werden.

 

Das bedeutendste hier ausgestellte Juwel ist der Hope-Diamant. Er ist einer der größten blauen Diamanten weltweit und hat einen Wert von 250 Millionen US-Dollar.

 

Und noch eine Kuriosität: Bevor der Diamant vom Museum erworben wurde, hatte er 20 verschiedene Eigentümer und wurde dreimal gestohlen. Ihm wurde fortan nachgesagt, seinem Besitzer den Tod zu bringen. Historische Forschungen haben sowohl die Nichtigkeit der Legende belegt, als auch gezeigt, dass er mit großer Meisterhaftigkeit geschliffen wurde, um das Prestige und den Wert des Steins zu erhöhen.

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