Paul Gauguin war ein bedeutender französischer postimpressionistischer Maler. Er wurde am 7. Juni 1848 in Paris geboren und starb am 8. Mai 1903 auf den Marquesas-Inseln (Französisch-Polynesien). Gauguin ist bekannt für seinen einzigartigen und avantgardistischen Stil sowie für seine Suche nach der primitiven und exotischen Essenz in seinen Werken. Im Laufe seiner Karriere experimentierte er mit intensiven Techniken und Farben und schuf Werke, die sein Interesse an der Kultur und Natur von Orten wie Tahiti widerspiegeln. Gauguin ist bekannt für seinen charakteristischen malerischen Stil und seinen kühnen Einsatz von Farbe. Er war auch einer der Wegbereiter des Symbolismus in der Kunst, was bedeutet, dass er versuchte, tiefere Emotionen und Bedeutungen durch seine Arbeit zu vermitteln. Seine Darstellungen des Lebens auf Tahiti zeichnen sich durch seinen Fokus auf die natürliche Üppigkeit und die Schönheit des täglichen Lebens der polynesischen Frauen aus. Neben seiner Zusammenarbeit und späteren Trennung von Vincent van Gogh in Arles wurde Gauguin auch von anderen Künstlern seiner Zeit beeinflusst, wie Émile Bernard und Paul Cézanne. Sein künstlerisches Erbe hat einen bedeutenden Platz in der Kunstgeschichte hinterlassen, und sein unverwechselbarer Stil ist bis heute erkennbar.