HERITAGE MUSEUM, Zweite Etage Und Tsui-Galerie

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Im zweiten Stock des Museums befindet sich die „T. T. Tsui Gallery of Chinese Art“, die in zwei Bereiche unterteilt ist.

In dieser Galerie können Sie die Schenkung der Tsui Art Foundation bewundern, die nach Tsui Tsin-tong, einem großen Unternehmer, Philanthropen und Antiquitätenexperten benannt ist, der im Verlauf seines Lebens eine große Sammlung von Kunstwerken und Antiquitäten geschaffen hat. Hier finden Sie chinesische Keramik aus dem Neolithikum bis zu Porzellangegenständen aus der Qing-Dynastie, Werke und Skulpturen aus Holz, Bambus, Bronze, Grabsteine, wertvolle Jade- oder Glasobjekte und sogar antike Möbel.

Im ersten Bereich können Sie unter den ausgestellten Kostbarkeiten ein Album bewundern, das aus neun Gemälden des berühmten chinesischen Malers Huang Yongyu besteht. Erwähnenswert ist, dass diese Werke von neun Skulpturen inspiriert sind, die der Künstler 1991 in einem Museum gesehen hatte, das zwischen den 70er- und 90er-Jahren von Dr. Tsui, seinem großen Freund, eingerichtet worden war. Es handelt sich um Beigaben, die in alten Gräbern gefunden wurden und auf die Han- und Tang-Dynastien zurückgehen. Sieben davon können Sie in dieser Ausstellungssektion sehen.

Im zweiten Bereich werden Sie von dem feinen Porzellan hingerissen sein, darunter zwei Service mit je zwölf Tassen, wobei eine jede mit einem Gedicht und einer Blume verziert ist, die einen Monat des Jahres darstellt. Es gibt auch Gewebetafeln, Holz- oder Jade-Artefakte und wertvolle Gegenstände aus Jade und Gold.

Bei genauerem Betrachten der Exponate kann man sehen, wie sich die Handwerkskunst im Laufe der Zeit in Stil, Technik und Materialien entwickelt hat.

Zu den interessantesten Grabbeigaben gehören Skulpturen wie der „Geldbaum“, der das Streben nach Reichtum symbolisiert, und andere, „Lokapala“ genannt, die die mythologischen Hüter der Gräber darstellen, die die Toten schützten.

 

 

Und noch eine Kuriosität: Gerade so, als ob Dr. Tsui die kostbare chinesische Kultur in der ganzen Welt verbreiten wollte, stiftete er großzügig einen Teil seiner Sammlungen auch ausländischen Museen, darunter das „Victoria and Albert Museum“ in England, „The Art Institute“ in Chicago und die „National Gallery“ in Australien.

 

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