In den nächsten Räumen werden verschiedene Aspekte des Meeres und in der Ausstellung „Science on a Sphere“ aktuelle Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ozeane vorgestellt.
Auf dieser Etage gibt es fünf Räume mit Dauerausstellungen und regelmäßig neue Sonderausstellungen.
Im Raum B1 befindet sich die Ausstellung „China's First Maritime Modernization“, die Sie über die ständig steigende Sicherheit auf See für den Menschen, insbesondere Seeleute und Passagiere, informiert, die dank der Entwicklung von Technologien, Vorschriften und erhöhten Vorsichtsmaßnahmen gewährleistet wird. Hier sehen Sie Zeugnisse schwerer Unfälle mit teilweise hohen Opferzahlen, verursacht durch Kollisionen, Brände an Bord sowie Wetterereignisse wie Taifune, die die Suche nach effektiveren Präventionssystemen vorangetrieben haben.
Schalten Sie jetzt auf Pause und besuchen Sie den Raum B2, „Swire Gallery“ genannt, in dem Sie zwei Ausstellungen erwarten.
Der erste Teil des Raumes bietet neben besonderen Schiffsteilen wie großen Ankern und riesigen Motoren eine Veranschaulichung der komplexen Abläufe in einem Hafen und der mannigfaltigen Aufgaben der Arbeiter.
Eine der interessantesten Attraktionen ist ein interaktives Display, das Ihnen das Aussehen des Hafens in verschiedenen Epochen zeigt.
Der zweite Teil befasst sich mit der Modernisierung des Hafens in den letzten Jahrzehnten, den Veränderungen im Handel und in der Schiffbauindustrie, der Lagerung von Gütern und der enormen Expansion.
Schalten Sie jetzt auf Pause und durchqueren Sie die Harbour Viewing Gallery, die dem Raum B3 entspricht, und besuchen Sie Raum B4.
Im Raum B4, der Liu Gallery, finden Sie zwei Ausstellungen: „Carrying People” und „Fun on the Water“.
Erstere befasst sich mit dem Personenverkehr, von Fähren bis hin zu luxuriösen Kreuzfahrtschiffen, während in einer gesonderten Sektion das komplexe Thema Migration behandelt wird.
Die zweite beschäftigt sich mit den Freizeitmöglichkeiten, die das Meer bietet, von Wassersport bis hin zu luxuriösen Privatyachten.
Vielleicht überrascht es Sie, dass es unter den Hongkonger Sportlern Olympiasieger im Windsurfen gibt und dass in China seit mehr als 2.000 Jahren das Rudern in Drachenbooten Tradition ist.
Und noch eine Kuriosität: Nehmen Sie sich die Zeit, um die Geschichte des Transatlantikliners Queen Elisabeth zu verfolgen. Nach Jahren auf See wurde sie von einem Reeder aus Hongkong gekauft, der sie in eine schwimmende Universität umbauen wollte. Bedauerlicherweise konnte das Projekt aufgrund eines Brandes nicht umgesetzt werden!