Cölln war eines der beiden Dörfer, aus denen sich Berlin im 12. Jahrhundert entwickelte. Es befand sich auf der heutigen Museumsinsel, einer Spreeinsel. Im Jahr 1237 wurde Cölln erstmals urkundlich erwähnt und Berlin wurde später zur Hauptstadt des Herzogtums Brandenburg. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde Berlin stark vom Zweiten Weltkrieg und der Zeit des Nationalsozialismus geprägt. Die Stadt wurde während des Krieges schwer bombardiert und zahlreiche Viertel und Denkmäler wurden zerstört. Nach dem Krieg wurde Berlin durch die Berliner Mauer in Ost und West geteilt. Der westliche Teil der Stadt gehörte zur Bundesrepublik Deutschland, während der östliche Teil von der Deutschen Demokratischen Republik kontrolliert wurde.